Zusammenfassung
Der Vorarlberger Gemeindeverband und das Klimaschutzministerium: Partner für nachhaltige Beschaffung
Vorarlberger Gemeindeverband schließt strategische Partnerschaft für nachhaltige Beschaffung mit Klimaschutzministerium
Das Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) und der Vorarlberger Gemeindeverband (VGV) setzen ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Am 18. Juni 2024 unterzeichneten Gemeindeverbandspräsidentin Dipl.Vw. Andrea Kaufmann und Sektionsleiter DI Christian Holzer (BMK) den Vertrag zur „naBe-strategischen Partnerschaft“.
Die naBe-Initiative, der Österreichische Aktionsplan zur nachhaltigen Beschaffung, verfolgt das Ziel, den Gemeinden ein effizientes Instrument zur Umsetzung nachhaltiger Beschaffung in die Hand zu geben. Dieses Instrument soll nun gemeinsam entwickelt und umgesetzt werden. Die Partnerschaft zwischen dem VGV und dem BMK setzt genau hier an und wird die Zusammenarbeit in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Beschaffung und Umweltschutz stärken.
„Wir freuen uns, dass diese Partnerschaft unsere 23-jährige Arbeit im Bereich der nachhaltigen Beschaffung würdigt“, so VGV-Präsidentin Andrea Kaufmann: „Gemeinsam entwickeln wir innovative Ansätze, um Ressourcen effizienter zu nutzen und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Dabei bündeln wir Expertise und tauschen uns im Rahmen eines überregionalen Netzwerks aus.“
„Diese Partnerschaft stellt einen bedeutenden Gewinn für unser stetig wachsendes Netzwerk dar. Wir schätzen es sehr, auf den umfangreichen Erfahrungsschatz des VGV bzw. ÖBS-Vorarlberg für den naBe-Aktionsplan zurückgreifen zu können und freuen uns auf die Umsetzung und gemeinsame Weiterentwicklung einer kreislauforientierten, ressourcenschonenden nachhaltigen öffentlichen Beschaffung in Österreich“
betont Christian Holzer, Sektionschef im Klimaschutzministerium.
Gerhard Weiner, Leiter der naBe-Plattform führt aus:
„Ressourcen zu schonen und konsequent die regionale Wertschöpfungskette zu stärken hat Priorität beim ÖBS. Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit stehen dabei stets im Fokus“
sagt Kaufmann. Insgesamt profitieren vor allem die Gemeinden nicht nur von mehr Effizienz, Geschwindigkeit und Qualität einer klimaneutralen Verwaltung, sondern vor allem auch von einer hohen Kostenwirksamkeit, was angesichts der ernsten finanziellen Lage in den Gemeinden unverzichtbar ist.
„Der VGV ist für den naBe-Aktionsplan der wesentliche Multiplikator in Vorarlberg und ich freue mich auf die noch intensivere Zusammenarbeit, damit die Gemeinden in Vorarlberg bestmöglich die Spannungsfelder von Effizienz, Stabilität, Kosten und Nachhaltigkeit in der Beschaffung beherrschen“.
Die Vorarlberger Gemeinden sind nur einige von vielen öffentlichen Auftraggebern. Genauso wichtig ist es, nachhaltige Beschaffung in allen Gebietskörperschaften und deren ausgelagerten Unternehmen langfristig zu verankern. Vorarlberg nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und setzt Maßstäbe. Nur gemeinsam können die großen Herausforderungen Klima, Umweltschutz und Ökonomie unter einen Hut gebracht werden. Mit dieser strategischen Partnerschaft unterstreicht der VGV das langjährige Engagement Vorarlbergs für Nachhaltigkeit.
Der ÖkoBeschaffungsService (ÖBS) im VGV setzt sich seit 23 Jahren engagiert für nachhaltige Beschaffung ein. Dabei wird eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass wirtschaftliche Effizienz, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz Hand in Hand gehen können.
„Ressourcen zu schonen und konsequent die regionale Wertschöpfungskette zu stärken hat Priorität beim ÖBS. Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit stehen dabei stets im Fokus“
sagt Kaufmann. Insgesamt profitieren vor allem die Gemeinden nicht nur von mehr Effizienz, Geschwindigkeit und Qualität einer klimaneutralen Verwaltung, sondern vor allem auch von einer hohen Kostenwirksamkeit, was angesichts der ernsten finanziellen Lage in den Gemeinden unverzichtbar ist.
Beitragsbild/Galeriebilder: © VGV / Eva Rauch
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