Strategische Partnerschaft zu naBe zwischen dem BMK und der ASFINAG
Am Mittwoch, 24. Mai, erfolgte die Unterzeichnung der strategischen Partnerschaft zwischen dem Klimaschutzministerium, vertreten durch den Leiter der Sektion Umwelt und Kreislaufwirtschaft, Christian Holzer, und ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl. Damit ist die ASFINAG das erste öffentliche Unternehmen, das diese Form der Partnerschaft eingeht und wird damit auch wichtige Beiträge zur Weiterentwicklung des naBe-Aktionsplans leisten.
Aus der Presseaussendung der ASFINAG:
Die ASFINAG hat diesen Aktionsplan bereits in ihre Beschaffungsprozesse integriert und verfolgt das Ziel, sich zukünftig als offiziell strategischer Partner des naBe mit anderen öffentlichen Auftraggeberinnen und -gebern auszutauschen und an der Weiterentwicklung dieser Kriterien aktiv mitzuwirken.
„Mit der ASFINAG haben wir den ersten Partner gewonnen, der insbesondere im öffentlichen Tiefbau durch die konsequente Anwendung der naBe Kriterien vorzeigt, dass eine umweltgerechte Ausschreibung von Bauleistungen mittlerweile zum guten Standard geworden ist – und nicht mehr die Ausnahme“,
zeigt sich Sektionschef Christian Holzer vom Klimaschutzministerium erfreut über diese Kooperation.
„Nachhaltigkeit ist für die ASFINAG in allen Facetten entscheidend und wir freuen uns sehr, vom Klimaschutzministerium für diese Vereinbarung vorgeschlagen worden zu sein. Wir wollen hier unserer Verantwortung gerecht werden und entwickeln unsere strategischen Ziele bei diesem Thema daher laufend weiter. Beschaffung ist dabei ein wesentlicher Aspekt und soll nun durch die Unterzeichnung einer strategischen naBe-Kooperationsvereinbarung weiter gestärkt werden“,
sagt ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl.
Die ASFINAG ist als innovativer und nachhaltiger Mobilitätspartner ein unverzichtbarer Teil der Klimawende. Um einen wertvollen Beitrag zu leisten, setzt die ASFINAG auf ein eigenes Klima- und Umweltschutzprogramm, das auf den Eckpfeilern Dekarbonisierung, nachhaltige Mobilität, Energiestrategie, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität aufbaut. So ist es etwa ein Ziel des Unternehmens, durch den Ausbau erneuerbarer eigener Energieerzeugung bis zum Jahr 2030 bilanziell stromautark zu werden. Durch ihr ambitioniertes Programm für ein immer dichteres Angebot an E-Ladeinfrastruktur ermöglicht es die ASFINAG auch ihren Kundinnen und Kunden, möglichst umweltfreundlich am Netz unterwegs zu sein.
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Galeriebilder & Beitragsbild: ©ASFINAG; eap.at | Gerry Mayer-Rohrmoser
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