Good Practice-Beispiel: Landhausküche Burgenland 

Dieses Beispiel gehört zur Sammlung der Good Practice zur nachhaltigen Beschaffung. In den Beispielen werden Beschaffungsprojekte, die einen Bezug zum Aktionsplan für nachhaltige Beschaffung vorweisen, vorgestellt. Bei Fragen zu den Projekten kontaktieren Sie bitte die angegebene Ansprechperson. Sie haben auch ein Good Practice der nachhaltigen Beschaffung? Dann melden Sie sich bitte unter office@nabe.gv.at.

Bitte stellen Sie Ihr Projekt kurz vor.

Mit dem Umbau der bis 2021 bestandenen „Aufwärm-Küche“ zu einer vollkommen autarken Produktionsküche, wurde die Möglichkeit geschaffen, zeitgleich frische und gesunde, aber auch saisonale Gerichte anzubieten. Durch die Gründung der Burgenländischen Bio-Genossenschaft eGen, welche zum Ziel hat, burgenländische Bio-Lebensmittel im Burgenland zur vertreiben, wurde der Bezug und Einkauf von regionalen Bio-Produkten erheblich vereinfacht. Die Bio-Genossenschaft zählt zu einem der Hauptlieferanten der Landhaus Küche. 

Was ist der Bezug zur nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung bzw. zu den naBe-Kriterien und wie setzen Sie diese um?

Der Bioanteil liegt bei rund 80 %. Dies ist unter anderem möglich durch die enge Einkaufskooperation mit der Burgenländischen Biogenossenschaft eGen. 

Täglich werden mind. ein vegetarisches Menü und wöchentlich zumindest zwei vegane Menüs angeboten. Besonderes Augenmerk liegt auf fleischreduzierter Küche, einem Mehrweg-Pfandsystem für Take-Away Gerichte, der Herkunftsbezeichnung von Produkten (dies ist gerade in Umsetzung) und dem Einkaufschwerpunkt auf regionalen und saisonalen Bio-Produkten.

Welche Ziele und welcher Mehrwert konnten dadurch erreicht werden?

Sicherstellung einer nachhaltigen, frisch gekochten Bio-Betriebsverpflegung für die 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes der Burgenländischen Landesregierung mit frischen, regionalen Bio-Lebensmittel und der Verpflegung mit saisonalen Produkten zu leistbaren Preisen.